Golfbahnen des Westfälischen Golf-Club Gütersloh

Unser Golfplatz ist ein 18-Loch-Platz im Parklanddesign, ein flaches Gelände mit engen, trickreichen Spielbahnen und Hindernissen wie Büschen, Bunkern und Teichen. Auch für Top-Spieler ist der Platz eine echte Herausforderung, nach dem Motto: “Wer hier spielt, bleibt gerade”. Aber auch Anfängern bietet der Platz hervorragende Trainingsmöglichkeiten.

Die Platzlänge beträgt 6.044 m für Herren und 5.303 m für Damen. Sowohl das 9. und 18. Fairway enden direkt am KLUBHAUS. So ist nach der spannenden – und entspannenden – Golfrunde die wohlverdiente Stärkung nie weit entfernt. Auch ansonsten ist es ein Golfplatz der kurzen Wege – der nächste Abschlag ist immer ganz nah.

Als Übungsmöglichkeiten stehen Mitgliedern und Gästen eine Driving Rang mit 22 Abschlägen (davon 12 überdacht), ein Putting-Green, ein Pitching-Green und ein Übungsbunker zur Verfügung.

Info: Eine Spielanleitung für Scratch- und Bogeygolfer finden Sie an den jeweiligen Lochbeschreibungen.

Hier können Sie sich unser Birdiebook herunterladen.

Ein relativ leichter Start. Während Longhitter die Bäume rechts ignorieren können, sollte der Durchschnittsgolfer sich links davon halten. Das Grün wird nur auf der rechten Seite von einem Bunker verteidigt, aber der zu lange oder der zu linke Schlag kann durch den Abhang schnell in das Unterholz führen.

Scratchgolfer: Ein leichtes Dogleg nach rechts erfordert einen Fade um sich perfekt in Position zu bringen. Der zweite Schlag aus ca. 100m sollte dann gut platziert werden können. Achtung, im vorderen Bereich ist das Grün sehr schmal!

Bogeygolfer: Den Abschlag sollten Sie weit nach links schlagen um nicht gleich in der rechten Birkenecke die Möglichkeit auf einen gelungenen Start zu verspielen. Bringen Sie sich mit einem Transportschlag ca. 50 Meter vor dem Grün in eine gute Ausgangslage um den dritten Schlag sicher auf das Grün zu spielen.

Die Drivezone ist für Longhitter sehr schmal (ca. 20m), so dass die vorsichtige Schlägerwahl die bessere Strategie für einen guten Score sein kann. Gut eingeteilt ist dieses lange Par 4 für jeden zu spielen.Der Schlag in das Grün sollte auch hier nicht zu lang sein. Abhängig von der Fahnenposition sollte möglichst eine mittlere Position angespielt werden.

Scratchgolfer: Vom Driver bis zum Eisen 5 kann hier der gute Spieler alles abschlagen, Hauptsache der Ball liegt auf dem schmalen Fairway. Nur so hat man eine realistische Chance, das Grün mit dem zweiten, immer noch recht langen Schlag zu erreichen. Groß genug ist es, um es auch aus einer größeren Entfernung zu treffen!

Bogeygolfer: Die Drivezone zwischen 150 und 200 Metern ist noch recht breit. Der zweite Schlag sollte dann irgendwo unter der 100m Marke platziert werden (außer in dem linken Bunker). Das Grün ist recht groß und so sollte eine Annäherung auch aus 80 Metern das Grün finden.

Eine Herausforderung für jede Spielstärke. Der Abschlag muss gut überlegt sein. Lange Spieler können nach einem perfekten Draw zu Beginn das Grün mit dem zweiten Schlag angreifen. Der Schlag in das Grün muss auf jeden Fall gut geplant sein, egal ob es der 2., 3. oder 4. ist. Das Grün ist durch Wasser, Bunker und Aus gut verteidigt.

Scratchgolfer: Ein erstes Highlight! Nur für extrem lange Spieler mit zwei Schlägen zu erreichen, spielen die meisten sehr guten Golfer dieses Par 5 erst mit dem dritten Schlag an. Insofern ist es nicht schlimm, den Ball vom Tee etwas kürzer zu spielen, so entgeht man dem einzelnen Baum bei 234 Metern und dem rechten FW-Bunker. Der zweite Schlag sollte unter die 100m Marke gespielt werden aber auch nicht zu lang! Der linke Teichrand ragt bis auf die 70m Marke heraus! Je nach Fahnenposition ergeben sich sehr interessante und abwechslungsreiche Schläge ins Grün. Achtung: Der meist vorherrschende, aber wegen der Bäume oft nicht spürbare Gegenwind lässt die Bälle oft zu kurz geraten!

Bogeygolfer: Sie sollten schon versuchen den Abschlag länger als den Teich zu spielen, aber auch für diejenigen, denen das nicht gelingt, ist rechts genug Platz um den Ball ins Spiel zu bringen. Von dort kann der Ball immer noch an dem einzelnen Baum vorbei gespielt werden, am liebsten auf der linken Seite! Seien Sie bei dem zweiten Schlag nicht zu aggressiv um nicht in den Fairwaybunker zu gelangen. Schließlich haben Sie immer noch einen weiteren Schlag, um es bis vor den Teich zu schaffen! Aus ca. 60 Metern dürfen sie sich jetzt nur nicht mehr von dem Wasserhindernis verrückt machen lassen, dann haben Sie eine gute Chance das schwerste Loch auf dem Platz überstanden zu haben!

Ein fast 90° Dogleg nach links. Dennoch sollte man das Abkürzen den guten Spielern überlassen. Das Grün ist durch Bunker stark verteidigt und fällt im linken vorderen Bereich ab. Auch hier sollte der Schlag in das Grün gut geplant sein.

Scratchgolfer: Der sehr aggressive Spieler kann mit einem langen Draw versuchen, bis ganz kurz vor das Grün zu kommen. Mit einem sehr kurzen Pitch kann man hier so ein Birdie erzwingen! Aber auch der defensivere Spieler wird hier viele Birdies und schlechtesten Falls Pars spielen. 190 Meter sollte der Abschlag aber in jedem Fall sein, um auch auf jeden Fall an den Bäumen kurz vor dem Grün des sehr scharfen Doglegs vorbei zu kommen!

Bogeygolfer: Auch der Bogeygolfer hat hier eine Chance, das Grün mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Wenn Sie aber wirklich nur ein Bogey spielen wollen, gehen Sie dieses Loch ganz in Ruhe an. Länge braucht man hier nicht! Aus den beiden Grünbunkern und dem weit vorgelagertem Rough ist es immer noch schwer, das Grün zu treffen. Konzentrieren Sie sich also darauf, eine gute Ausgangsposition für den Schlag aufs Grün zu gestalten. Lieber aus 50 Metern vom Fairway als aus 10 Metern aus dem Spiegelei!

Ein nicht sehr langes aber sehr schmales Par 4. Hier kann der gute Spieler am Abschlag ruhig einmal zum Rescue oder zum langen Eisen greifen. Auf die Fahnenposition ist zu achten, wenn man auf dem Grün direkt das richtige Plateau anspielen will.

Scratchgolfer: Auch wenn die Bahn sehr gerade aussieht; es ist von Vorteil, die rechte Fairwayhälfte anzuspielen! Egal ob mit einem Fade vom Tee oder direkt dorthin. Der Winkel ins Grün ist besser und es stören auch auf gar keinen Fall die lang in die Spielbahn hereinhängenden Äste von der linken Baumreihe! Achtung: Stufengrün! Längenkontrolle und Schlägerwahl sind hier wichtig um auf der richtigen Ebene zu liegen!

Bogeygolfer: Beim Abschlag ist die Landezone noch recht großzügig. Beim zweiten Schlag gilt jedoch: um den Grünbunker nicht in der Linie zu haben und um den besten Winkel ins Grün herzustellen, sollte der Ball mit dem zweiten Schlag auf der rechten Fairwayhälfte liegen und das ist dann schon schmal! Warum ist der Winkel ins Grün so wichtig? Bälle, die von der linken Fairwayseite aus auf das Grün gespielt werden, rollen in der Verlängerung gerne und schnell den Hang rechts neben dem Grün runter und die Annäherung von dort ist nicht einfach!

Das erste Par 3 hat es gleich in sich. Nicht sehr lang, aber meistens gegen den Wind. Teich und Bunker vor dem Grün sowie Bunker rechts am Grün sorgen dafür, dass der unpräzise Schlag bestraft wird. Der normale Golfer muss daher auch wegen zwei Schlägen über Par nicht betrübt sein.

Scratchgolfer: Haben Sie sich den Wind auf den ersten fünf Löchern genau angeschaut?! Das kann hier von Vorteil sein denn in der langen, schmalen Waldschneise in der der Abschlag liegt, spüren sie davon nichts mehr! Wichtig für die Schlägerwahl, denn bei einer Grünlange von 30 Metern kann man von Eisen 9 bis Eisen 4 alles schlagen…je nach Wind!

Bogeygolfer: Attacke! Wenn Sie lang genug sind für das Wasser. Treffen Sie sogar das Grün, belohnt die Bahn das vielleicht mit einem Par, das Grün ist nicht schwer! Und treffen sie das Grün nicht nach dem Abschlag über das Wasser, sollte von überall aus eine Annäherung auf das Grün möglich sein um die 4 zu spielen. Schaffen sie es nicht über das Wasser versuchen sie folgendes: Jan-Patrick Sors, Golfprofessional, 0178-1671647

Auf diesem Par 4 ist die Ablage des Abschlags sehr wichtig, um entspannt weiter zu spielen. Der Wald links und der Bunker rechts am Grün lassen den Schlag in das Grün nicht immer leicht ausfallen. Das Grün hat, je nach Fahnenposition, durch einige Wellen seinen Reiz.

Scratchgolfer: Ein langer Drive ist schon angebracht, wenn der Schlag ins Grün mit einem kurzen bis mittleren Eisen erfolgen soll. Und das ist je nach Fahnenposition auch sinnvoll. Gut bewacht mit einem rechts gelegenen Grünbunker und mit welligen und schwierigen Verhältnissen um den Rest des Grüns herum ist dieses Par 4 zu Recht schwer eingeordnet.

Bogeygolfer: Wenn Sie den Abschlag erst einmal über das erste Wasserhindernis gebracht haben, ist der Rest Formsache! Ein recht breites Fairway verzeiht hier auch mal einen Fehlschlag. Mit ein wenig Geschick sollten auch das zweite Wasserhindernis und der Grünbunker nicht ins Spiel kommen! Wie gesagt: wenn Sie erst einmal den Abschlag über das erste Wasserhindernis gebracht haben…

Ein Par 3, dass nicht jeder als solches spielen sollte. Gute Golfer versuchen, das Grün zu erreichen. Die Strategie, mit einem sicheren Abschlag über Chip und Putt das Par zu sichern kann nicht so versierten Golfern helfen, zumindest das Loch zu teilen oder das Handicap zu spielen.

Scratchgolfer: Vorne schmal, hinten lang; ein kleiner Tester! Das sehr große Grün und die Tatsache, dass nicht auch noch vor dem Grün ein Hindernis liegt lässt genug Hoffnung auf ein Par!

Bogeygolfer: Haben Sie  eine realistische Chance, das Grün mit dem Abschlag zu erreichen? Wenn nicht, dann versuchen Sie es auch gar nicht! Schlagen Sie lieber 2x Eisen 7 als den Driver 1x in den Wald…oder in den Bach…oder in den Bunker…oder in das Wasser…

Ein recht leichtes Par 5. Achtung, der Abschlag ist nach rechts ausgerichtet. Liegt der Abschlag auf dem Fairway, so ist für gute Golfer das Grün leicht mit zwei Schlägen zu erreichen. Der Teich unmittelbar vor dem Grün darf dabei aber nicht unterschätzt werden. Beim Putten ist auf das zum Teich abfallende Grün zu achten. Im Clubhaus wird übrigens häufig ein Euro gesetzt, ob ein Ball im Wasser landet oder nicht.

Scratchgolfer: Vorwiegend herrscht Rückenwind an diesem Loch weshalb es auch für die nicht so langen Longhitter mit zwei Schlägen erreichbar ist. Allerdings ist die Drivezone mit 12 Metern Fairwaybreite nicht sehr großzügig. Für die Green-in-Regulation-Taktik ist es wichtig, nicht auf oder an dem Hügel zwischen 120m und 80m Markierung zu liegen. Eine Schräglage würde einen präzisen Schlag an die Fahne unnötig erschweren!

Bogeygolfer: Für einen gelungenen Start an dieser Bahn ist es wichtig, die Fairwaybunker auf beiden Seiten aus dem Spiel zu nehmen! An der äußeren rechten Seite lauert zudem auf der vollen Länge ein Wassergraben. Sind sie an den Bunkern vorbei gekommen sollten Sie sich genau überlegen von wo aus Sie das Grün mit dem vierten Schlag anspielen möchten! Von Vorne sieht es wegen des Teiches zwar schwieriger aus, allerdings ist dort die Balllage oft besser und der Schlag auf das Grün erfolgt in senkrechter Richtung zum Grünverlauf und die Gefahr in die Grünbunker zu gelangen ist sehr viel geringer! Wenn Sie den Ball rechts neben dem Wasser platzieren um Ihn auf das Grün zu schlagen entgehen Sie zwar dem Teich, allerdings spielen Sie nun quer auf das Grün und die Bunker und eine ehr schlechte Balllage im Rough kommen ins Spiel.

Auch dieses Par 3 ist nicht zu unterschätzen. Ein stark durch Bunker verteidigtes Grün und ein nicht zum Ziel ausgerichteter Abschlag machen es nicht leicht, das Grün zu treffen. Wer als Normalgolfer das Grün mit 2 Schlägen erreicht, hat alles richtig gemacht.

Scratchgolfer: Das schwierige an diesem Par 3 ist nicht die Länge, sondern die Form des Grüns und die Position der beiden Grünbunker! In der geraden Spiellinie ist das Grün nicht sehr lang deshalb kann es von Vorteil sein, das Grün mit einem Draw anzuspielen oder egal bei welcher Fahnenposition den Ball lang links auf dem Grün zu platzieren. Wenn man das Grün dann doch verfehlt hat ist ein Up&Down auf dem ebenen Grün immer noch gut machbar!

Bogeygolfer: An diesem Loch gibt es keine Taktik! Außer Angriff. Treffen sie das Grün mit dem Abschlag wird das belohnt, treffen sie es nicht mit dem Abschlag müssen sie mit einem zweiten Schlag das Grün anspielen. Das Selbe ist der Fall, wenn Sie von vornherein versuchen, den Ball irgendwo rechts auf dem Fairway neben den Bunkern zu positionieren. Hit&Hope!

Eine Herausforderung. Das Par 5 wird nur äußerst selten mit 2 Schlägen erreicht. Der zweite bzw. 3. Schlag sollte auf der linken Fairwayhälfte plaziert werden, um das Grün möglichst gut anspielen zu können. Das sehr große Grün verlangt des öfteren einen langen Putt.

Scratchgolfer: Ein extrem langes Par 5 welches sich durch die Biegung und den leichten Anstieg noch länger spielt als die reine Meterzahl es vermuten lässt. Beim Abschlag noch breit, muss der zweite Schlag sehr genau platziert werden. Nicht zu sehr rechts, dann sind die Bäume auf dem Weg zum Grün im Weg. Nicht zu weit links, dort lauert das Ende vom Teich und dichtes saftiges Rough. Für alle die lernen möchten wie das Grün in zwei Schlägen zu erreichen ist: Dirk Randolff, Golfprofessional, 0170/5555674.

Bogeygolfer: Die Bahn ist die ganze Strecke über recht breit und deshalb sollte man schon versuchen aus jedem Schlag das Längste raus zu holen. Schließlich hat man zwischendurch das Gefühl hier nie am Grün anzukommen! Aber trotzdem muss man sich von dem rechten Waldrand fern halten (einmal drin, immer drin)! Auch wenn es sich wie ein zusätzlicher Umweg anfühlt: halten sie sich immer an der linken Fairwayseite auf! Versuchen sie, nicht zu früh die Kurve zu nehmen! Das ermöglicht Ihnen eine sehr frühe Linie zum Grün!

Unser kürzestes Loch ist nicht zu unterschätzen. Wasser, Bunker und ein schmales Stufengrün haben es in sich. Putts von oben nach unten sind im Sommer kaum zu dosieren. Es gilt, mit dem Abschlag die richtige Grünseite zu treffen. Links neben dem Grün ist aber auch in Ordnung.

Scratchgolfer: Obacht! Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein Loch nicht lang sein muss um schwierig zu sein! Auch wenn es im Rating das Leichteste ist. Das Grün muss erst mal getroffen werden, wenn möglich auf dem richtigen Plateau. Wenn nicht, wird das Par zu spielen eine echte Herausforderung an Ihr kurzes Spiel!

Bogeygolfer: Der Bogeygolfer hat hier zwei Möglichkeiten. Erstens angreifen und vielleicht das Par oder sogar ein Birdie spielen. Der Schlag über das Wasser ist nicht lang! Oder zweitens auf der linken Seite vorlegen und dem Wasser erst einmal aus dem Weg gehen um dann mit einer Annäherung… ach was soll´s! Erstens!

Ein nicht ganz kurzes Par 4. Wenn man die Baumgruppe links mit dem Drive hinter sich gebracht hat ist das Grün auch schon einzusehen. Das Grün hat ein starkes Gefälle von rechts oben nach links unten. Das sollte bei dem Schlag in das Grün berücksichtigt werden. Leichter ist immer der Putt von unten nach oben.

Scratchgolfer: Das Gütersloher-Amen-Corner beginnt! Um den Schlag in das hängende Grün gut zu meistern, sollte der Drive möglichst lang und wegen des Bahnverlaufes auch möglichst mit einem Draw gespielt werden! Das Dogleg ist aber nicht so scharf wie es vom Abschlag aus aussieht! Achtung bei der Schlägerwahl ins Grün, hier herrscht wieder meistens Gegenwind!

Bogeygolfer: Bogeygolfer sollten darauf achten, Ihren zweiten Schlag nicht in den vorgelagerten Fairwaybunkern auf der rechten Seite zu versenken. Von dort aus ist es sehr schwer das Grün mit dem dritten Schlag zu treffen! Und Achtung auf dem stark hängenden Grün! Break und Tempo machen hier das Putten zu einer Herausforderung!

Ein kurzes Par 4 mit sehr viel Wasser. Longhitter verzichten hier auf den Driver. Für den Normalgolfer ist es manchmal ratsamer, den zweiten Schlag vor das Wasser zu spielen, um dann einen leichten Schlag in das offene Grün zu haben. Nicht zu weit links halten, da das Gelände Richtung Wald abfällt.

Scratchgolfer: Aggressiv: Langer Abschlag von ca. 230m bis hinter den Baum. Vorteil: kurzer Pitch aufs Grün, Wasser links und Bunker rechts sind aus dem Spiel! Defensiv: Abschlag auf 200m vor dem Bunker platzieren. Vorteil: vielleicht eine bessere Richtungskontrolle und der Ball geht nicht bis in den Bunker. Nachteil: langer Schlag ins Grün und vielleicht ist der Baum im Weg, wenn das mit der Richtungskontrolle doch nicht so geklappt hat.

Bogeygolfer: Der Abschlag sollte kein Problem sein, außer dass es ganz am Anfang ein wenig eng ist. Der Schlüssel zum Erfolg ist hier der zweite Schlag. Länge und Richtung müssen ziemlich genau passen um eine gute Position vor dem Teich zu bekommen. Der leichte Anstieg macht den dritten Schlag zum Grün etwas länger, deshalb nur Mut beim Anspielen!

Der Abschlag sollte gut plaziert sein. Der Durchschnittsgolfer ist rechts vor dem Bunker gut aufgehoben. Der Schlag in das Grün wird durch zwei Bunker erschwert. Der Longhitter kann bei gutem Wind schon einmal versuchen, das Grün zu driven. Ein kleines, gut verteidigtes Grün erschwert dieses kurze Par 4.

Scratchgolfer: Auch hier kann sich der gute Spieler entscheiden, ob er mit einem aggressiven Drive das Grün angreift und viele Gefahren wie den Fairwaybunker oder die links gut platzierte Baumgruppe aus dem Spiel nimmt, oder ob er mit einem Eisen vom Tee die sichere Variante wählt und auf die 100m Marke ablegt. Das Grün ist relativ klein und durch die beiden Bunker sehr gut bewacht!

Bogeygolfer: Auch der Bogeygolfer muss sich gut überlegen, ob er an diesem Loch aggressiv oder defensiv zu spielen versucht. Die Bahn ist zwar verlockend kurz, jedoch nicht einfach! Die drei strategischen Bunker und die Birkenansammlung auf der linken Seite bieten ausreichend Möglichkeiten sich das Leben hier schwer zu machen!

Eine der wenigen Ausgrenzen befindet sich hier entlang der linken Seite. Der Normalgolfer sollte den Bunker auf der Bahn nicht unterschätzen und auch hier lieber vorlegen. Das Grün ist leicht abfallend. Bei einer Fahnenposition hinten rechts sollte man die Mitte des Grüns anspielen, da der Grünbunker die Fahne gut abschirmt.

Scratchgolfer: Ausgrenze und Bunker auf der linken Seite und der restliche Bahnverlauf machen hier den Fade zu einem perfekten Abschlag. Aber Vorsicht! Zuviel Cut kann den Weg ins Grün versperren, gerade wenn sich die Fahne rechts hinter dem Grünbunker versteckt!

Bogeygolfer: Wer hier die fünf anpeilt, sollte auf jeden Fall dafür sorgen, nicht in dem vorgelagerten Bunker bei 50m zu gelangen. Entweder sie sind sich absolut sicher, dass sie den Bunker überspielen können andernfalls sollten sie den Ball noch einmal vorlegen. Der Schlag aus dem Bunker bis aufs Grün gestaltet sich bei passender Fahnenposition selbst für sehr gute Golfer als äußerst Schwierig!

Nur ganz mutige und lange Spieler ignorieren das Wasser links. Die Länge der Bahn und das Wasser links sowie die Baumallee rechts machen es zu einem der schwersten Par 4 auf diesem Platz. Das stark ondulierte Grün kann tückische Fahnenpositionen hervorbringen. Das Grün hängt in fast alle Richtungen, so dass der unpräzise Schlag in einer kniffligen Lage enden kann.

Scratchgolfer: Noch einmal eine kleine Herausforderung zum Schluss! Durch das stark ondulierte Grün ist es angenehm, ein möglichst kurzes Eisen als zweiten Schlag wählen zu können, allerdings macht das den Abschlag zu einer Aufgabe. Die Drivezone wird ab 220 Meter vom Tee immer enger und der Teich links und die Baumreihe rechts bestrafen einen verzogenen Ball wahrscheinlich sofort mit einem Schlag mehr auf der Karte.

Bogeygolfer: Für den Bogeygolfer sollte der Teich beim Abschlag noch keine Rolle spielen! Aber vielleicht muss man bei dem zweiten Schlag eher auf die Richtung, als auf die Länge achten. Das einzige Loch auf dem ganzen Platz ohne einen einzigen Bunker lässt vielleicht auch einen Grüntreffer aus etwas größerer Entfernung zu!

Ein leichtes Loch zum Abschluss, vorausgesetzt, dass der Abschlag aus dem engen Waldbereich gelingt. Das Wasser links kommt für viele Spieler ins Spiel. Da meistens Westwind ist, ist dieses kurze Par 5 leicht mit 2 bzw. 3 Schlägen zu erreichen. Das große Grün kann schon einmal 2-3 Schläger mehr verlangen, je nach Fahnenposition.

Scratchgolfer: Die beste Möglichkeit auf ein Birdie hat der sehr gute Golfer sicherlich an dieser Bahn! Die Longhitter können Ihren Drive über den Bunker bei 226 schlagen, um dann bereits mit dem zweiten Schlag auf dem großen Grün zu liegen! Das sich dieser Angriff lohnen kann, zeigt der Platzrekord von Benjamin Ibold aus dem Jahr 2008 als er die letzte Bahn mit einem Eagle beenden konnte um den Gesamtscore von 67 Schlägen zu erreichen.

Bogeygolfer: Für den Bogeygolfer kann sich an diesem letzten Loch noch einmal alles durch den Abschlag entscheiden. Hat man es erst einmal aus der schmalen Schneise heraus geschafft, lauert als nächste Gefahr der große Teich auf der linken Seite. Ist man selbst an diesem vorbei gekommen, warten 5 Bunker darauf, den Weg bis zum letzten Grün zu erschweren.

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